Galerie
Wohnzimmer in die Natur
Nach dem Neubau werden die Nutzungsbereiche abgesteckt. Trockenmauern und Treppen werden gebaut, um die unterschiedlichen Geländeniveaus zu erschließen. Eine großzügige Holzterrasse wird von artenreichen Blumenwiesen eingerahmt.
Schotterlust statt Schotterfrust
Biodiversitätsdach
Durch unterschiedliche Substratstärken wird es selbst Kleingehölzen möglich Fuß zu fassen, was die Artenzahl und den Strukturreichtum erhöht. Durch Sandhaufen, Totholz und sogar kleine Wasserflächen wird das Biodiversitätsdach abgerundet.
Hang der was kann
Durch den Bau der Trockenmauer wird es möglich ein sehr mageres Substrat aufzufüllen, welches das Wachstum von vielen konkurrenzstarken Beikräutern hemmt. Dennoch ist es heimischen Wildpflanzen, selbst in den heißen Sommermonaten möglich, ein großes Blütenangebot zu liefern.
Auf kleinem Raum gibt’s was zu schau’n
Selbst auf engstem Raum wird eine kleine Wohlfühloase geschaffen. Die klaren Strukturen bilden einen ruhigen Gegenpol zur naturhaften Pflanzung. Beim gemütlichen Kaffeeplausch können Naturbeobachtungen aus nächster Nähe gemacht werden.
Günstig ist nicht gleich billig
Neben den wiederverwerteten Bruchsteinen für die obere Mauer wurde in diesem schwierigen Hanggrundstück mit Beton-Stehlen gearbeitet. Zur Bepflanzung der Flächen wurde hauptsächlich Saatgut verwendet, welches günstiger war als vorgezogene Stauden. Der Begrünungserfolg auf diesen extrem trocken-mageren Flächen ist enorm!